Saunaholz: Welches Holz für die Sauna?

Ursprünglich kommt die Sauna aus Finnland, doch ist das Saunieren auch in Deutschland inzwischen ein fester Bestandteil der Kultur. Regelmäßiges in die Sauna gehen wirkt nicht nur entspannend und macht Spaß, es bietet auch eine ganze Reihe gesundheitlicher Vorteile, wie viele Studien belegen. Daher ist es kein Wunder, dass immer mehr Menschen sich eine Sauna im Eigenheim wünschen. Doch die meisten stellen sich direkt eine entscheidende Frage: Welches Saunaholz ist geeignet?

Viele werden sich denken: "Holz ist Holz". Allerdings muss Saunaholz ganz bestimmten Anforderungen gerecht werden. Denn in der Sauna wird es heiß - auch gerne über 100° C. Daher erklären wir Ihnen in diesem Artikel ganz genau, welches Saunaholz für den Saunabau geeignet ist, welche Vorteile die einzelnen Hölzer bieten und küren am Ende einen Gewinner.

Welches Holz für die Sauna verwenden? Das richtige Saunaholz wählen

Als Kandidaten im Rennen um das beste Saunaholz kommen gleich eine ganze Reihe an Saunahölzern in Spiel. Entscheidend ist, dass die Hölzer dabei den hohen Qualitätsansprüchen genügen, die man an ein Saunaholz stellt. Schließlich ist das Saunaholz extremen Temperaturen und viel Feuchtigkeit ausgesetzt.

Neben einer hohen Temperaturbeständigkeit und dem Umgang mit Feuchtigkeit sind noch einige andere Merkmale für ein optimales Saunaholz wünschenswert. So sollte das perfekte Saunaholz nicht harzen oder splittern. Dies könnte beim Saunieren unangenehm sein. Außerdem sollte ein gutes Saunaholz nicht zu viele Äste vorweisen. Astlöcher können bei der Verarbeitung störend sein. Man sollte daher unbedingt sogenanntes Saunaprofilholz verwenden. Das Saunaprofilholz verfügt über diese Eigenschaften. Welche Holzart Sie beim Saunabau einsetzen, hängt eher vom Geschmack ab, aber dennoch bieten einzelne Hölzer besondere Vorteile.

Saunaholz Abachi

Der Abachi-Baum kommt aus Afrika und gehört dort zu den am häufigsten vorkommenden Bäumen. Das Saunaholz Abachi ist hell, weich und besonders leicht. Es lässt sich daher gut verarbeiten. Zudem harzt es nicht und splittert kaum. Ein weiterer großer Vorteil für den Saunabau: Das Abachiholz nimmt kaum Wärme auf. Aus diesem Grund verwendet man es gerne für Saunabänke. Die Kombination aus der Weichheit, den guten Verarbeitungsmöglichkeiten und der geringen Wärmespeicherung machen es perfekt für diesen Anwendungszweck.

Für den eigentlichen Saunabau ist Abachiholz eher weniger geeignet. Dafür ist es schlichtweg zu weich. Dadurch könnten Nägel und Schrauben sich auf Dauer lösen oder finden gar nicht erst vernünftigen Halt.

Saunaholz Espe/Thermo-Espe

Das Saunaholz Espe wächst extrem schnell und ist in Deutschland heimisch. Es weist ähnliche Vorteile wie das Abachi Saunaholz auf. Denn aus Espe leitet Wärme nur schlecht. Dadurch ist auch Espe gut für den Innenausbau geeignet. Die Espe hat eine sehr feine Optik, was sie zu einem Hingucker als Holz für Saunabänke und Saunaliegen macht.

Saunaholz Espe

Obwohl Espe relativ weich ist, ist es dennoch formbeständig und daher auch für die Konstruktion von Saunen geeignet. Dieses Saunaholz bietet Vergleich zum Abachiholz auch den Vorteil, dass es aus Deutschland stammt. Von der Nutzung von Abachi wird allgemein abgeraten, weil es zur Abholzung des Regenwaldes beitrüge.

Wärmebehandelte Espe nennt man Thermo-Espe. Dieses Saunaholz nimmt deutlich mehr Feuchtigkeit auf und bietet einen effektiven Schutz gegen Pilze und Bakterien. Die Wärmebehandlung macht dieses Saunaholz deutlich dunkler als die gewöhnliche Espe.

Saunaholz Heimische Tanne

Die heimische Tanne wird als Saunaholz bezeichnet, weil sie stabil und langlebig ist. Außerdem ist sie relativ harz- und astarm. Insgesamt sind Tannenhölzer in der Regel von besserer Qualität, wenn sie weiter nördlich gewachsen sind. Tanne, die in nordeuropäischen Ländern aufgewachsen ist, hat tendenziell weniger Harzeinschlüsse und die Festigkeit ist höher.

Die heimische Tanne sich gut für die Konstruktion der Sauna. Sie kann auch als Saunaholz für Liegen und Bänke infrage kommen. Doch hier sind andere Hölzer besser geeignet.

Saunaholz Erle

Die Erle gehört zur Familie der Birken. Damit ist die Erle relativ weich, aber trotzdem einigermaßen robust. Die Wärmeleitfähigkeit dieses Saunaholzes ist gering. Aufgrund der Weichheit des Holzes ist es nicht optimal als Konstruktionsholz für die Sauna geeignet. Es lässt sich dennoch gut für den Innenausbau aufgrund der geringen Wärmeleitfähigkeit verwenden. So lassen sich gut Saunabänke und Saunaliegen aus Erle fertigen.

Saunaholz Erle

Saunaholz Hemlock

Das Hemlock-Holz kommt aus Kanada bzw. Nordamerika. Es hat von Natur aus einen gelblichen bis rötlichen Farbton, wodurch es der Sauna als Saunaholz eine schöne Wärme im Innenausbau gibt. Außerdem ist Hemlock sehr stabil, langlebig, astarm und es harzt nicht. Diese Eigenschaften machen Hemlock zum guten Konstruktionsholz für innen und für außen.

Saunaholz Zirbe

Zirbe ist besonders gut für den Innenausbau der Sauna geeignet. Das Zirbenholz ist angenehm zur Haut, weil es sich sehr weich anfühlt. Zusätzlich versprüht das Saunaholz aufgrund der enthaltenen Öle und Harze einen angenehmen Duft im Innenraum. Die Konstruktion der Sauna kann man auch mit Zirbenholz vornehmen.

Saunaholz Kelo

Vielleicht haben Sie schon einmal den Begriff "Kelosauna" gehört oder waren in der örtlichen Sauna und dort trug eine Sauna diesen Namen. Das Keloholz ist nämlich ein ganz bestimmtes Holz und unverkennbar von anderen unterscheidbar. Es handelt sich hierbei streng genommen gar nicht um eine bestimmte Art von Holz, sondern um eine bestimmte Entstehungsart.

Saunaholz Kelo

Das Keloholz stammt von Bäumen, die aus Altergründen das Wachstum eingestellt haben und im trocken-kalten Polarklima über mehrere Jahrzehnte dehydriert sind. Das macht das Keloholz sehr teuer. Es lässt sich nämlich nicht anbauen, sondern wird in naturbelassenen Wäldern gefunden. Diese geringe Verfügbarkeit sorgt für den hohen Preis.

Das Keloholz ist extrem hart und widerstandsfähig. Aufgrund der besonderen Entstehung und den damit verbundenen Eigenschaften des Keloholzes muss es nicht noch behandelt werden, bevor es für den Saunabau eingesetzt wird.

Saunaholz Nordische Fichte

Nordische Fichte zählt zu den beliebtesten Saunahölzern. Es ist gut für die Konstruktion (Verkleidung und Innenausbau) geeignet, denn die Nordische Fichte ist fest und robust, aber dennoch weicher als andere Saunahölzer. Außerdem ist sie gleichmäßig strukturiert, was sie ansehnlich macht. Dennoch gehört sie nicht zu den schönsten Saunahölzern dieser Liste.

Saunaholz Nordische Fichte

Die Verarbeitung von Nordischer Fichte ist nicht ganz so leicht wie andere Hölzer, weil sie relativ schwer und fest ist. Das macht die für Konstruktionen jedoch gut geeignet.. Ein weiterer großer Vorteil der Nordische Fichte ist, dass sie sehr günstig ist. Zudem versprüht sie einen angenehmen Duft nach Tanne innerhalb der Sauna. Die Nordische Fichte ist dann eine gute Wahl, wenn man die Kosten im Rahmen halten möchte und die Sauna nicht zu teuer werden darf.

Saunaholz Rotzeder

Saunaholz Rotzeder

Das Saunaholz Rotzeder stammt aus Kanada und Nordamerika. Es harzt kaum und ist zudem relativ astarm. Die Rotzeder kommt gut mit dem Saunaklima zurecht, da es sehr feuchtigkeitsresistent und widerstandsfähig ist. Einen Pluspunkt, die viele andere Saunahölzer aus dieser Liste nicht ohne weiteres sammeln konnten, ist der folgende. Die Rotzeder bildet von sich aus Öle, die das Holz gegen Bakterien, Ungeziefer und Schimmelpilze schützen. Das macht die Rotzeder zu einem sehr guten Saunaholz. Andere Hölzer wie die Thermo-Espe unterzieht man zunächst einem Behandlung, damit sie ähnliche Eigenschaften aufweisen.

Welches Saunaholz ist das beste?

Wenn wir einfach nur sagen sollen, welches Saunaholz das Beste ist, dann würden wir wahrscheinlich das Keloholz wählen. Das Keloholz hat Eigenschaften, die kein anderes Holz so mit sich bringt. Außerdem ist die Optik des Keloholzes unvergleichbar. Es lässt sich sowohl in ganze Stämmen, aber auch in rustikalen Brettern verarbeiten. Wenn man das nötige Kleingeld hat und ein Saunaholz sucht, dass alle positiven Eigenschaften erfüllt und gleichzeitig noch ein perfektes Ambiente schafft, dann ist das Keloholz das Saunaholz unserer Wahl.

Doch ist die Verarbeitung von Keloholz aufwändig und es ist auch sehr teuer. Zudem macht eine Kelosauna erst so richtig Spaß, wenn man sie als eigene Hütte in den Garten setzt. Wenn man eher auf der Suche nach einer Budgetsauna für den kleinen Geldbeutel ist, sind andere Saunahölzer besser geeignet. Für kleine Budgets eignet sich auch die Nordische Fichte gut. Sie gehört zu den günstigen Saunahölzern und bietet dennoch angemessenen Eigenschaften für den Saunabau.

Für Saunaliegen und Saunabänke ist die Espe bzw. Thermo-Espe gut geeignet. Andere Hölzer wie Apachiholz kommen allerdings auch infrage.

Welches Holz ist nicht für den Saunabau geeignet?

Aus den beschriebenen Saunahölzern lassen sich einige Eigenschaften für Saunaholz ableiten, die ein Holz zu einem guten bzw. schlechten Saunaholz machen. Wenn sich die Anforderungen an den Saunabau ansieht, dann sind Hölzer, die folgende Eigenschaften aufweisen, eher weniger für die Konstruktion geeignet:

  • Zu weiche Hölzer
  • Viele Harzeinschließungen/Sondert viel Harz ab
  • Instabil in der Form
  • Hohe Wärmeleitfähigkeit
  • Anfälligkeit für Pilzbefall oder andere Mirkoorganismen
  • Speichert viel Feuchtigkeit

Hölzer, die diese Eigenschaften aufweisen, sollten also eher nicht für die Konstruktion einer Sauna zum Einsatz kommen. Demnach wären die unbehandelte Espe und das Abachiholz für den Bau einer Sauna also weniger gut geeignet. Sie sind allerdings auch eher für den Bau von Saunabänken und Saunaliegen gedacht, wo sie ihre persönliche Vorteile ausspielen können.

Das passende Holz für den Saunaholzofen

Mit Saunaholz ist in der Regel das Holz für den Bau der Sauna gemeint. Dennoch wollen wir das Thema des Brennholzes für den Saunaofen kurz anreißen. Es gibt zwei gängige Methoden, um eine Sauna zu beheizen: Elektroöfen und Holzöfen. In den allermeisten öffentlichen Saunen hat sich der Elektroofen durchgesetzt. Im gewerblichen Betrieb ist dadurch die Hitze viel einfacher zu steuern und es ist auch weniger Personal nötig, um den Betrieb der Saunen zu gewährleisten. Hier kommen mit Holz beheizte Saunen fast ausschließlich als spezielles Angebot zu bestimmten Tageszeiten zum Einsatz.

Doch auch in Privatsaunen werden hauptsächlich Elektroöfen verwendet. Doch hier ist der Anteil an Holzöfen jedenfalls größer. Welches Holz nutzt man den nun für den Saunaofen?

Die Antwort ist: Auf keinen Fall Saunaholz. Saunaholz ist für den Bau einer Sauna gedacht, nicht zum Heizen der Sauna. Zum Heizen der Sauna verwendet man Brennholz. Dafür kann das gängige Brennholz verwendet werden, das ansonsten im Kamin verbrannt worden wäre.

Brennholz sollte in jeden Fall unbehandelt sein. Sonst können giftige Gase entstehen, die schwere gesundheitliche Schäden hervorrufen können. Darüber hinaus sollte man darauf achten, dass das Holz gut abgetrocknet. Nasses Holz verbrennt schlechter und nicht vollständig, was zu Rückständen im Brennofen führen kann.

Saunaholz behandeln und pflegen

Behandlung des Saunaholzes

Saunaholz verarbeitet man grundsätzlich unbehandelt. Wenn man das Saunaholz mit Lösungsmittel oder Lasuren bearbeiten würde, könnte dies zu starken gesundheitlichen Schäden führen. Die Lacke und Lasuren sind nicht hitzebeständig genug, um bei der enormen Hitze, die teilweise in der Sauna herrscht, nicht zu verdampfen. Um Saunaholz beständiger zu machen, gibt es natürliche Methoden, wie beispielsweise bei der Thermo-Espe.

Pflege der Sauna

Die eigene Sauna will man pflegen und möglichst lange gut in Schuss halten. Damit dies auch gelingt, haben wir hier ein paar Tipps zusammengestellt:

  • Die Sauna reinigen: Verwenden Sie beim Reinigen der Sauna keine aggressiven Putzmittel. Ein feuchter Lappen reicht völlig aus. Falls der Schmutz etwas hartnäckiger ist, kann spezieller Saunareiniger zum Einsatz kommen. Für ganz schlimme Flecken kann man auch zum Schließpapier greifen und die betroffene Stelle leicht abschmirgeln. Wichtig dabei: Verwende möglichst feines Schleifpapier. Ist das Schleifpapier zu grob, zerstört man damit die schöne weiche Oberfläche und macht sie rau.
  • Immer mit Handtuch in die Sauna - auch in die eigene. In öffentlichen Saunen gehört es sowieso zum guten Ton, nur mit Handtuch in die Sauna zu gehen. Das sollten Sie zu Hause genau so handhaben. Schweiß macht unschöne Flecken auf den Saunabänken und er ist auch nicht gut für das feuchtigkeitsempfindliche Saunaholz.
  • Die Sauna lüften: Schimmel in der eigenen Sauna ist eklig und vor allem noch gesundheitsschädlich. Um die Schimmelbildung zu verhindern, ist die richtige Wahl des Saunaholzes nur ein Faktor. Sie müssen die Sauna trotzdem nach jedem Saunagang gut durchlüften. Falls Sie die Sauna nicht lüften, laufen Sie Gefahr, dass sich Schimmel besonders in den Ecken der Sauna bildet. Tipp: Auch wenn Sie regelmäßig lüften, kann es nach längerer Zeit zu Schimmelbildung kommen. Seien Sie daher aufmerksam und schauen Sie hin und wieder nach, ob sich Schimmel gebildet hat.
  • Sitzbänke und Saunaliegen aufhellen: Nach mehreren Jahren können die Sitzbänke, die anfangs hell und neu waren, dunkel und unschön werden. Mit Saunableichmittel können Sie die Oberflächen wieder aufhellen. Dadurch wird die Sauna zwar nicht wie neu, aber sie sieht wieder deutlich besser aus.

Welches Material für den Saunaboden?

Für den Saunaboden können Sie unterschiedliche Materialien verwenden. Da man in der Sauna meistens, barfuß ist, ist der Saunaboden ein wichtiger Faktor, der zum Saunaerlebnis beiträgt.

Besonders angenehm sind natürliche Materialien. Sie können Holz, Stein, Kork, Fliesen oder Steinteppiche verwenden. Wichtige Eigenschaften, die der Boden mitbringen muss, ist Hitzebeständigkeit. Zudem sollte er sich nicht zu stark aufheizen. Ansonsten kann es schnell zu heiß werden, wenn man barfuß über den Boden läuft.

Auch rutschig sollte der Boden nicht sein. Wichtig: Wenn ein Boden nass ist, ist er häufig viel rutschiger als noch im trockenen Zustand. Am besten testen Sie den Boden auch im Nassen, bevor Sie sich zum Kauf entscheiden.

Fazit - Saunaholz

Es gibt eine ganze Reihe an Saunahölzern, die für den Saunabau infrage kommen. Einige Hölzer weisen nicht ganz die perfekten Eigenschaften auf, sind dafür allerdings deutlich günstiger. Andere sind optimal geeignet, aber preislich nur für hohe Budgets attraktiv. Zu den besten Saunahölzern gehört in jedem Fall das Keloholz. Es weist optimale Eigenschaften für den Saunabau auf, aber ist auch das wahrscheinlich teuerste Saunaholz. Es verleiht der Sauna einen sehr rustikalen Look, der einen gleich einlädt einen weiteren Gang in der Sauna machen.

Für niedrige Budgets ist die Nordische Fichte geeignet. Dieses Holz hat ein paar Äste und etwas Harz kann auch austreten. Die Qualität variiert von Charge zu Charge teilweise stark. Dafür versprüht sie in der Sauna einen angenehmen Fichtenduft.

Alle anderen Saunahölzer bewegen sich preislich irgendwo dazwischen. Grundsätzlich sind alle aufgeführten Saunahölzer für den Saunabau geeignet. Es kommt vor allem auf die eigenen Vorlieben an und darauf, welche Vorteile einen wirklich ansprechen.

Saunabänke und Saunaliegen lassen sich sehr gut aus Espe fertigen. Espe fühlt sich weich auf der Haut an. Außerdem splittert oder harzt sie nicht, was ein wichtiger Aspekt bei Saunabänken und -liegen ist. Alternativen zur Espe sind Zirbe oder Holz vom Abachibaum.

Saunaholz FAQ

Welches Holz ist für die Sauna geeignet?

Für den Saunabau sind folgende Hölzer geeignet:

  • Kelo
  • Nordische Fichte
  • Douglasie
  • Sibirische Lärche
  • Hemlock
  • Heimische Tanne
  • Espe (Sitzbänke und Liegen)
  • Abachi (Sitzbänke und Liegen)
  • Rotzeder
  • Erle

Ist Douglasie für die Sauna geeignet?

Douglasie ist für den Saunabau geeignet. Für den Innenraum verwendet man die Douglasie unbehandelt. In der Außenverkleidung kann man sie lackieren, um sie witterungsbeständiger zu machen. Für Saunaliegen und Saunabänke ist Douglasie weniger gut geeignet. Hier sollte man Espe oder Abachi Holz verwenden.

Ist Birkenholz für den Sauna geeignet?

Als weiches, helles Holz ist Birkenholz weniger gut für die Konstruktion einer Sauna geeignet. Als Saunaholz für den Innenausbau und für Saunaliegen und Saunabänke kann es allerdings gut verwendet werden.

Ist Sibirische Lärche für die Sauna geeignet?

Die sibirische Lärche ist gut für den Saunabau geeignet. Sie ist hart und widerstandsfähig, aber nicht zu hart. Während die Nordische Fichte für kleine Budgets und Keloholz für große Budgets gedacht ist, ist die sibirische Lärche optimal für mittlere Budgets.

Ist Lindenholz für die Sauna geeignet?

Linde kann für die Sauna verwendet werden. Sie ist relativ weich, weshalb sich das Holz selbst nicht so stark aufheizt. Das macht Linde insbesondere für den Innenausbau der Sauna interessant.

Ist Eichenholz für die Sauna geeignet?

Eichenholz gehört zu den harten Hölzern und ist kein gängiges Holz für den Saunabau Aufgrund der großen Härte leitet das Eichenholz Wärme relativ gut, was sich negativ auf die Isolierung auswirkt. Die Härte trägt auch dazu bei, dass sich Eiche weniger gut für Saunaliegen und Saunabänke eignet.

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